1. Die richtige Form

Wer sein Testament verfassen möchte, sollte dies nicht am den Computer schreiben. Ein selbstverfasstes Testament ist nur wirksam, wenn man es in handschriftlicher Form verfasst hat. Ein ausgedrucktes Dokument hat keine Gültigkeit. Außerdem darf nicht die Unterschrift fehlen. Ein notarielles Testament kann sich bei großen Vermögen oder vielen Erben lohnen.

2. Die richtige Verteilung

Erblasser sollten sich einen Überblick darüber verschaffen, was sie hinter­lassen möchten, bevor das Testament verfasst wird. Im Zweifel gehören zum Erbe auch Schulden. Daher ist es hilfreich für die Erben die Vermögensw­erte aufzulisten. Im Testament sollte stehen, wie das Erbe aufgeteilt und wer welche Teile des Nachlasses bekommen soll.

3. Die richtigen Worte

Bei Testamenten zählt jedes Wort. Bei Unklarheiten müssen nach dem Tod im Zweifel Gerichte die Worte auslegen. Es kommt auf jedes Detail an. In Testamenten wird oft Bar­vermögen erwähnt. Für Juristen bedeutet, dass jedoch nicht nur Bargeld in der Geldbörse oder im Sparschwein, erklärt das Deutsche Forum für Erbrecht. Legt man den Begriff anderes aus, so kann damit Vermögen gemeint sein, das kurzfristig verflüssigt werden kann, wie Wertpapiere im Depot. Daher sollten sie im Testament möglichst genaue Angaben machen.

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